Lucilin in the City #15: Das malerische Luxemburg (AUSGEBUCHT)

Live-Musik-Kino: Eine Reise durch das Luxemburg vergangener Zeiten. Der Kontrast zwischen Filmen aus dem Archiv und Stücken zeitgenössischer Komponisten ist meisterhaft und vor allem poetisch.

Diese Folge unserer unabhängigen Konzertreihe Lucilin in the City durchdringt die Zeitschichten. „In der Stadt“, ja... aber wann? Die sieben Filme, die unser Gast Paul Lesch ausgewählt hat, wecken die Sehnsucht nach vergangenen Epochen und zeigen ein Luxemburg der Vergangenheit. Von den Tiefen der Schieferminen bis zu den zarten Bläschen des Mercier-Champagners erzählt das Programm dieses Live-Kinos von einem Luxemburg, wie man es noch nie gesehen hat, wie man es nie wieder sehen wird und das dennoch durch seine Vielfalt seltsam vertraut ist. Die Kluft zwischen diesen historischen Filmen und der Musik zeitgenössischer Komponist*innen ist groß, aber vor allem poetisch.

DAS PROGRAMM
Philip Glass (US *1937)
Einstein on the Beach (1976)
Film: Garçon un bock (René Leclère, 1938)

Eduardo Marturet (VE *1953)
Canto Llano
Film: Ardoises (René Leclère, 1938)

Albena Petrovic-Vratchanska (LU *1965)
Multiplicity (2024) – Auszug
Film: Das malerische Luxemburg (1912)

Camille Kerger (LU *1957)
Treibsand (2022)
Film: Ein Besuch in der Champagnerfabrik Mercier (Marzen, 1904)

Vida de cada canto (1995) – Auszug
Film : Schlussprozession Octave 1911 (1911)

Catherine Kontz (LU *1976)
Iceland Spar (2011) – un extrait
Film: Trauerzug für Grossherzog Wilhelm IV (1912)

Tom Johnson ( US *1939)
Rational Music XIII (1982)
Rational Music XV (1982)
Film: Il est un petit pays (René Leclère, 1937) – Auszüge

Musiker*innen:
André Pons-Valdès, Violone
Danielle Hennicot, Viola
Olivier Sliepen, Saxofon
Frin Wolter, Akkordeon
Guy Frisch, Schlagzeug