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© Ásta Fanney Sigurðardóttir

Munnhola, obol ombra houp-là

Künstler*in(nen)
Ásta Fanney Sigurðardóttir

Vorführung und anschließende Diskussion mit der Künstlerin Karolina Markiewicz

Munnhola, obol ombra houp-là (eine Reihe von Performances) der Künstlerin und Dichterin Ásta Fanney Sigurðardóttir ist eine Sammlung von Performances, in denen Klänge, Gedichte, Laute, Töne, Buchstaben, Wörter und wortlose Szenen eine surreale Traumwelt der Wahrnehmung bilden. In dem Werk wird die Stimme als einzigartiges Medium erforscht und dient als roter Faden durch eine Reise von Symbolen, Buchstaben und der menschlichen Verbindung zu Natur, Sprache, Technologie, Spielen und Unterhaltung.

Ásta Fanney Sigurðardóttir (geb. 1987) beschäftigt sich in ihren Werken und Performances u. a. mit Noten, Klängen und Worten. Ihre Arbeit dreht sich oft um das Unerwartete und Lächerliche und verwischt die Grenzen zwischen verschiedenen Medien. Im Jahr 2018 zeigte sie ihre Performance Lunar-10.13 & Gáta Nórensu auf dem Reykjavík Arts Festival, bei dem Poesie, Musik, Installationen und Performances zu einer Einheit verschmolzen.

Zu ihren Werken gehören eine Kabeljau-Oper, ein summendes Chorstück, ein Lautpoesie-Chorstück und eine Vokalkomposition. Ihr neuestes Buch heißt Gluggi - draumskrá (Fenster - Traumregister) und enthält eine Liste von Träumen. Ásta hat ihre Kompositionen, Gedichte und Performances bei verschiedenen Festivals und Ausstellungen in Island und im Ausland aufgeführt. Sie erhielt 2017 den Kópavogur-Poesiepreis und wurde vom Centre Pompidou für den Bernard-Heidsieck-Literaturpreis 2021 nominiert.

Foto:  © Ásta Fanney Sigurðardóttir

Film
Luxembourg City Film Festival

Freier Eintritt

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