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M+M (Marc Weis (l.) / Martin De Mattia). Photo : Casino Luxembourg / Jessica Theis

My Last Will – Ausstellungsführung mit den Kuratoren M+M

Artiste(s)
Loukia Alavanou, Lara Almarcegui, Carlos Amorales, Iván Argote, John Bock, Mohamed Bourouissa, Olaf Breuning, Chicks on Speed, Clément Cogitore, Keren Cytter, Marcel Dzama, Hanakam & Schuller, Su Hui-Yu, Mire Lee, Erik van Lieshout, Renzo Martens, MASBEDO, Christodoulos Panayiotou, Cesare Pietroiusti, Agnieszka Polska, PPKK (Schönfeld & Scoufaras), L.A. Raeven, Ricarda Roggan, Santiago Sierra, Shelly Silver, Su-Mei Tse, Raphaela Vogel, Simon Wachsmuth, Clemens von Wedemeyer, Tobias Zielony, Thomas Zipp, Portia Zvavahera
Curateur(s)
M+M

In der Ausstellung und im gleichnamigen Künstlerbuch My Last Will antworten 32 aktuelle, internationale Künstler*innen und Künstlergruppen auf die Frage »Was bleibt?«. Sie setzen sich individuell mit ihrem Vermächtnis auseinander und versuchen jeder für sich mit einer zentralen Aussage oder anhand eines paradigmatischen Werkes den Kern dessen zu treffen, was ihre Ziele und Interessen ausmacht. Dabei hinterfragen sie deren mutmaßliche Bedeutung für eine Zukunft, die sie selbst nicht mehr erleben werden und deren Wertmaßstäbe ihnen noch gänzlich unbekannt sind.  

»Was bleibt?« ist eine Frage, die vor dem Hintergrund der Pandemie und eines Krieges in Europa und dem damit einhergehenden Perspektiv- und Wertewechsel eine besondere Aktualität erfährt. 

M+M

M+M steht für die künstlerische und kuratorische Zusammenarbeit von Marc Weis und Martin De Mattia, die beide in München leben und arbeiten. In seinen kuratorischen Projekten stößt das Filmemacher- und Künstlerduo kooperative Prozesse an und lädt Künstler:innen ein, auf aktuelle Fragestellungen zu reagieren. So entstand mit dem kollektiven Filmprojekt The Scorpion’s Sting (2014) eine Neuinterpretation in sechs Einzelepisoden des politisch motivierten Films L’âge d’or von Luis Buñuel. Der künstlerische Schwerpunkt von M+M liegt auf narrativen Mehrkanal-Filminstallationen. Die Linearität der Erzählung wird aufgehoben, so dass ein komplett neues Zeitgefühl entsteht. Ihre Installationen 7 Tage (2015) und Schlagende Wetter (2010) waren teil zahlreicher internationaler Einzelausstellungen, u. a.  im Sprengel Museum Hannover, Museum Villa Stuck München, Museo d’Arte Moderna Bologna, Casino Luxembourg, VT Artsalon Taipeh sowie im MAC Montréal.

Foto: M+M (Marc Weis (l.) / Martin De Mattia). Casino Luxembourg / Jessica Theis

Visite guidée

In deutscher Sprache. Eintritt frei.

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